Ein Skigebiet nur für uns

8.Dezember 2023


DSC 7337„Und warum dann solche Hunde“ fragt mich der Fahrer einer Pistenraupe als ich mich bezüglich der fehlenden Parkscheinautomaten erkundigen will. „Eben weil sie nicht unterwürfig sind“ gebe ich ihm zur Antwort worauf hin er uns, nach kurzem Beschnuppern seitens Banu, während Aiyana knurrend im Hintergrund bleibt, einen schönen Tag wünscht. Das Skigebiet rund um den Hündlekopf bereitet sich auf die beginnende Skisaison vor und wir sind schon in Richtung Gipfelkreuz aufgebrochen als, im Tal des Alpsees, die Sonne ihre Nebelsuppe mit der verdunstenden Feuchtigkeit der Nacht zusammenbraut. Löchrige Fenster in den unten wabernden Schwaden ermöglichen uns einen Blick auf die tief verschneite Landschaft und geben uns dabei ein Gefühl der Entrückung von der Welt da unten. Der Weg vor uns ist zwar nicht im Dunst verschwunden, unter dicken Schneemassen begraben können wir ihn dennoch nicht erkennen und so bleibt nur „immer weiter nach oben“. Die erwähnten, bereits vorbereiteten Pisten sind für uns jetzt eine große Erleichterung, danke dafür an den Herrn mit der Pistenraupe, denn durch den Tiefschnee wäre es doch sehr anstrengend bergauf zu wandern.


DSC 7386Und wieder einmal darf ich erleben wie natürlich sich die Wölfchen verhalten. Als wir die befestigte Schneeautobahn verlassen und uns in die pulvrige weiße Masse vorarbeiten, traben die zwei Fellnasen hinter mir her. Selbst mit meinen verhältnismäßig langen Beinen fällt mir das laufen schwer. Immer wieder sinke ich bis über die Knie ein und da wird jeder Schritt zur körperlichen Anstrengung. Meine Begleiterinnen verlassen sich jetzt auf meine Vorarbeit und folgen auf deutlich festerem Untergrund ohne dass ich mir Gedanken darüber machen muss dass sie in der Nähe bleiben. Schnee macht Spaß, aber man muss es ja nicht übertreiben. Und so erobern wir den Hündlekopf und genießen die Stille, bis auf die Motorschlitten mit denen, ein Stück unter uns, Material zur Markierung und Fangnetze im Skigebiet verteilt werden. Das, in der weißen Landschaft reflektierte Sonnenlicht scheint jetzt selbst den Hunden etwas Probleme zu bereiten. Beide Kneifen die Augen zu – da auch ich ohne Schneebrille klar komme sehe ich bisher von der Anschaffung einer solchen für die Vierbeiner jedoch ab.


Was für eine Aussicht. Vom schneebedeckten Hündlekopf blicken wir in die umliegenden, ebenso tief verschneiten Täler.


DSC 7337„Und warum dann solche Hunde“ fragt mich der Fahrer einer Pistenraupe als ich mich bezüglich der fehlenden Parkscheinautomaten erkundigen will. „Eben weil sie nicht unterwürfig sind“ gebe ich ihm zur Antwort worauf hin er uns, nach kurzem Beschnuppern seitens Banu, während Aiyana knurrend im Hintergrund bleibt, einen schönen Tag wünscht. Das Skigebiet rund um den Hündlekopf bereitet sich auf die beginnende Skisaison vor und wir sind schon in Richtung Gipfelkreuz aufgebrochen als, im Tal des Alpsees, die Sonne ihre Nebelsuppe mit der verdunstenden Feuchtigkeit der Nacht zusammenbraut. Löchrige Fenster in den unten wabernden Schwaden ermöglichen uns einen Blick auf die tief verschneite Landschaft und geben uns dabei ein Gefühl der Entrückung von der Welt da unten. Der Weg vor uns ist zwar nicht im Dunst verschwunden, unter dicken Schneemassen begraben können wir ihn dennoch nicht erkennen und so bleibt nur „immer weiter nach oben“. Die erwähnten, bereits vorbereiteten Pisten sind für uns jetzt eine große Erleichterung, danke dafür an den Herrn mit der Pistenraupe, denn durch den Tiefschnee wäre es doch sehr anstrengend bergauf zu wandern.


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