drauf clicken machts Bild größer
Wie heisst es doch so schön, ein gefüttertes Wildtier ist ein totes Wildtier. Heute hätte sich das beinahe wieder einmal bestätigt. Am Bodensee überwintern jedes Jahr sehr viele Schwäne und was gibt es wohl entspannenderes als denen Tonnenweise Nahrung zuzuführen. Stellenweise kommt es zu richtigen "Fressorgien" bei denen Mensch und Tier zusammen sitzend ihre Mahlzeiten einnehmen, persönlich gesehen als um Weihnachten eine Familie, inklusive kleiner Kinder 5 Personen, die Schwäne auf den Strand lockten, diese fütterten, streichelten und nebenher Fotografierten. Als eine Folge verlieren natürlich auch die Schwäne ihre Scheu vorm Menschen und deren Begleitern. Obwohl Banu gelernt hat dass sämtliche Vögel uninteressant zu sein haben, da diese ohnehin, bei Annäherung, einen Abflug machen, wollte sie heute diese Regeln wohl nochmals überprüft wissen. 3 Mal machte sie also "Jagd" auf einen der großen Wasservögel. Seit 2 Jahren ist dies das erste mal dass mir das passiert. Da die Schwäne mittlerweile eine sehr geringe Individualdistanz zulassen, bevor sie einen Hund als Gefahr ansehen, hätte Banu beinahe sogar "Erfolg" gehabt.
Und was folgt nun daraus? Raus aus dem Wasser, und die nächsten Male gibt es wieder das Geschirr an und eine Langlaufleine, denn bei einem Tier kann man eben doch nie ganz sicher sein.