Ganz schön was los hier im Donautal

drauf clicken machts Bild größer

16. Juli 2016
0001Wir wollten mal nachschauen was sich im Donautal so getan hat, waren wir doch schon wieder eine ganze Weile nicht hier. Am Wanderparkplatz Knopfmacherfelsen kam uns dann schon die erste "Wandergruppe" entgegen, viele Hunde, Nummern auf dem Shirt, Hundesport am Sonntag Morgen. Als die Gruppe durch war machten auch wir uns auf den Weg. Ruhe war aber erst mal nicht zu finden und selbst die Vierbeiner waren ganz aufgeregt als vom nächst gelegenen Felsvorsprung lautes Gejohle zu vernehmen war. In den Felsschluchten hört man Geräusche recht gut also würde ich meine Gespräche lieber etwas leiser führen.


0002Auf einem, von uns bisher nicht besuchten Teilstück fanden wir dann doch etwas Ruhe, das Schild "gesperrt für Fahrzeuge aller Art" interessierte indes manchen Radfahrer nicht, leider. Das Donauufer konnten wir hier ganz gut erreichen und die Sandbänke luden zu einer Pause ein, wären sie nicht mitten im Fluss.


0003Etwas ab vom eigentlichen Donauradwanderweg der durch die Donau von uns getrennt verläuft hören wir zwar die Rufe der Radfahrer, wir können aber gelassen unseren Weg fortsetzen. Das Teilstück am Jägerhaus wird dann wieder etwas Unruhiger, Autos, Mofas, hunderte Menschen, selbst auf der Brücke wird campiert, ein Wunder dass ich da mit den Wölfchen ohne Probleme durch gekommen bin, also schnell weiter auf der anderen Seite wieder hinauf. Es fällt auf dass vor allem an den Knotenpunkten der Trubel recht massiv ist, die Wanderwege selbst sind recht leer.


0006Zurück geht es dann über Beuron, wir versuchen zwar dem Gedränge auf dem Parkplatz auszuweichen, aber irgendwem fallen wir halt doch immer auf. Die Fellnasen tauchen selbige in der Zwischenzeit ins kühle Nass, Hund müsste man sein, mir ist auch etwas Warm unterm Hut.

Auf dem letzten Abschnitt, dem Anstieg zum Knopfmacherfelsen, hatten wir dann den Lärm der Motorräder in den Ohren die hier auf den Serpentinen durchs Tal rasen. Das nächste mal kommen wir im Herbst wieder, am besten bei Regen und Nebel, dann ist weniger los.



Durch den Fluss getrennt vom Donauradwanderweg verbringen wir ruhige Momente in Ufernähe


Zurück

Hauptmenü