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03. Oktober 2016:
Eine Tour schaffen wir während des Urlaubs noch und es war nochmals relativ gutes Wetter angekündigt. Also machten wir uns früh morgens am Feiertag auf den Weg nach Balderschwang um dort den Sipplinger Kopf zu erwandern. Es erwartete uns dann aber Regen, teilweise mit Schnee vermischt, Nebel und Kälte. Aber wo wir schon mal hier sind - hinauf, hinauf. Durch dicke Nebelbänke steigen wir auf steilen Wegen zur Bergkette aufwärts.
Die Fellnasen stören sich nicht im geringsten an den vorherrschenden klimatischen Bedingungen. Arco und Aiyana, unser Dreamteam für Unfug, rennt immer mal wieder ins Unterholz und spielt verrückt, gefundene Duftmarken werden ausgiebig getauscht.
Auf dem Bergkamm angekommen folgen wir diesem, auf teilweise nicht zu erkennenden Trampelpfaden, immer weiter in Richtung Sipplinger Horn. Zwischen diesem und uns liegen aber noch ein paar "Kletterstellen".
Jede Verschnaufpause nutzt unser "Beachboy" zum hinsetzen. Er hat wohl erkannt dass in so steilem Gelände eine sitzende Position von Vorteil ist.
Es geht seitlich des Weges stellenweise ganz schön nach unten und der Weg selbst überquert so einige eisenbewährte und mit Sicherungsseil versehene Felsbrocken die überwunden werden wollen.
Wir erreichen das erste Gipfelkreuz in einem der zahlreichen Schneeregenschauer. Nur noch den schmalen Pfad nach oben dann ist es geschafft.
Aiyana steht im ersten Schnee dieser Saison. Ich hätte nicht gedacht dass wir schon Anfang Oktober über kalte Hände klagen. Die Pausenzeiten werden aufgrund der Temperaturen allesamt recht kurz gehalten - Bewegung ist die einfachste Möglichkeit gegen frieren.
"Durch diese hole Gasse müssen sie kommen ..." und tun es dann auch. Die Wölfchen sind recht geländegängig, nur bei dem Kletterpassagen mit Seilsicherung müssen alle drei auch mal nach oben geschoben werden.
Es war trotz des Nässe eine tolle und durch den Nebel sehr Stimmungsvolle Wanderung die uns einen Vorgeschmack auf die kalte Jahreszeit gab.
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