drauf clicken machts Bild größerDa war ja wieder mal so einiges los in unserem Garten. Zeitweise sprangen, unter viel angestautem Dampf, sechs Fellnasen durch die Gegend. Und das verlangt den Zweibeinern doch einiges an Aufmerksamkeit ab. Wir freuen uns auf eine Woche Spannung, Spiel und Spaß und bereiten uns auch auf die eine oder andere "Katastrophe" vor. Als dann am Sonntag Abend alle Gäste wieder verschwunden waren und nur unsere drei Wölfchen übrig blieben war es fast schon wieder ungewohnt ruhig. Na ja, bis zum nächsten mal eben. Aber von vorn ...
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... Nanuk besucht uns einmal mehr und bringt auch seine "Angehörigen" mit. Und wir stellen fest dass unser "Kleinster" nun doch schon erwachsen wird. Er hat zwar nicht die Größe eines Arco oder die Autorität eines Schiriki aber sein Blick geht mir durch und durch. Er erinnert mich an unsere Begegnungen mit echten Wölfen aus dem Tierpark (mal Bild clicken). Er beobachtet manches mal das Treiben um ihn herum mit genau diesen Gesichtszügen und beeindruckt mich dabei doch sehr.
Und dann ist da auch Shira, die durchgeknallte. Diese Dame steht derart unter Strom dass sie selbst dem Duracel Häschen noch Konkurrenz machen könnte. Verbunden damit ist eine deutlich hörbare Stimme in ihr die immer mit leichten Knurren nach draußen möchte und dabei ab und an mit Banu zu kollidieren droht. Aber wir passen auf und so lässt sich dass schlimmste verhindern.
Aiyana hingegen, die "Ohrlose" legt bei Begegnungen mit den anderen immer gleich die Lauscher an. Sie ist unterwürfig, kennt aber keine Auszeit wenn es um die Animation zum nächsten Abenteuer geht. Ihre Entschlusskraft und ihr Standvermögen sind ihr größter Schatz und wenn sie nicht überzeugen kann der wird mit ausreichend Ausdauer überredet. Spiel schon mit, vorher hör ich nicht auf dich zu nerven.
Abeni ist mal wieder voll mit dabei. Sie legt sich mit allem an was ihr irgendwie in die Quere kommt. Beim Fressen, Saufen, Schlafen weiß sie ihr Revier mit Knurren deutlich zu verteidigen und selbst Shira nimmt sich stellenweise etwas zurück. Lediglich bei Banu stößt sie auf Granit und wird so manches mal zum "Welpenpinkeln" gezwungen. Unsere kleine Hexe.
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Und dieser Spruch gilt für alle unsere Kurznasenwölfchen: Wasser macht wild. Gibt es da eine genetische Verknüpfung zwischen Aussehen und Spieltrieb im Wasser?
Und Banu? Hier genießt sie mit uns allen den Sonnenuntergang und freut sich wohl dass wir alle Zusammen ein paar ruhige Minuten erleben. Bis, ja was wohl, Abeni sich hinter einen Zaun verkriecht und mit vereinten Kräften sowie dem zeitweiligem Verlust des Autoschlüssels, wieder hervor gebracht werden muss. Wir erleben also eine aufregende Woche inklusive einem Sturm rechtzeitig zur Grillparty der unser "Notzelt" beschädigt und einem Kurzbesuch beim Tierarzt da Nanuk ein Wehwehchen hatte. Wir begaben uns auf Schatzsuche und genossen Abende mit viel Gerede und ständigen Ermahnungen in Richtung Banu und Shira. Wer in den Bildern stöbern will - hier lang.