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25. November 2017Vom Bodensee zieht seit Tagen eine Wolkenwalze nach der anderen ins Allgäu, lädt die Last ab und taucht die Landschaft in dichtes weiß. Für uns bedeutet das, es ist Zeit den Winter zu begrüßen. Rund eine halbe Stunden von Zuhause entfernt wird das Auto abgestellt und wir stapfen, begleitet von Aiyana und Arco, durch die kalte Landschaft,
Die beiden Fellnasen fühlen sich sehr wohl was bei dem dichten Fell das beide tragen auch nicht weiter verwundert. Sie verbringen die Zeit damit sich fortwährend gegenseitig die Hügel hinauf und hinab zu jagen um sich, sobald der fliehende eingeholt ist, auf eine spielerische Rangelei einzulassen. Ohne Banu fehlt zwar die Aufpasserin aber die beiden sind so gut auf einander eingespielt dass auch nicht einmal wirklicher Stress aufkommt.
Volles Tempo geht es den Berg hinunter. Ich bin schon vor gelaufen und warte auf ein paar schöne Schnappschüsse während mir Ayiana und Arco vor die Linse rennen. Hin und wieder wird eine Schnüffelpause eingelegt und Ayiana fängt umgehend an den Boden umzugraben. In dem reinen weißen Schnee sieht das richtig schlimm aus und ich sorge schnell dafür dass sie ihre Goldgräberstimmung wieder aufgibt.
Na wenn buddeln verboten ist bleibt ja wieder nur das Jagdspiel. Mal gewinnt Arco, mal Ayiana und auch der große Junge wird schon mal von der jungen Dame in den Schnee gedrückt. Das Verhältnis der beiden ist sehr ausgeglichen.
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So ein Nachmittag im Schnee ist ein sehr entspannendes Erlebnis und die Stille tut ihr übriges um keine Unruhe aufkommen zu lassen. Es müsste nur einfach so bleiben und darf gerne im März wieder anfangen zu tauen. Aber der Wunsch wird wohl nicht in Erfüllung gehen.