"Sommeranfang" in Winterklamotten

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29. April 2018
0001Endlich haben wir wieder einmal Zeit für eine ausgedehnte Wanderung in den Allgäuer Alpen. Mit unserem neuen Wolfmobil machen wir uns auf den Weg nach Ofterschwang um auf den dortigen Hausberg, das Ofterschwanger Horn, zu steigen. Beim Start an der Talstation gegen neun Uhr ist noch alles in Ordnung und wir sind fast alleine, aber das sollte sich bald ändern. Derzeit steht hier alles in voller Blüte und sogar die Nadelbäume sondern in dicken Wolken massenweise Blütenstaub ab.


0003Die Aussicht auf den Grünten und die aufgereihten Gipfel bis zum Nebelhorn lädt uns zu einer kleinen Verschnaufpause ein. Es ist für April ungewöhnlich warm und die Nachricht dass es der wärmste April seit Wetteraufzeichnungen ist bestätigt das.


0004Die Wölfchen tragen, trotz mehrmaligem intensiven kämmen, noch einen guten Teil ihres Winterfells und die Temperaturen fordern dem Dreigestirn doch einiges ab. Also öfter ein kleines Päuschen einlegen und nicht auf die Uhr schauen. Die Runde soll ja auch nicht zu lange werden.


0008Als die Damen eines der noch häufig vorhandenen Schneefelder entdecken gibt es kein Halten mehr. Hinein und erstmal intensiv Wenden und selbst Herrchen genießt eine Handvoll davon in Gesicht und Nacken.



0010Das Stück feste Straße auf dem Abstieg scheint Abeni und Aiyana nicht sonderlich zu behagen und so zwängen sie sich auf die, zum Almabtrieb neu eingezäunten Wiesen. Von diesem kleinen Hügel aus haben die Beiden einen sicheren Einblick in die darunter liegende Landschaft.


0011Die kleinen Erholungspausen sind für eine ausreichende Abkühlung nicht mehr genug und wir sind froh an einem der vielen kleinen Wasserläufe den erfrischenden "Stausee" zu finden. Es wird zwar nicht gebadet aber das kneippsche Wassertreten senkt die Körpertemperatur sicherlich etwas. Die Wölfchen im Wintermantel genießen es sichtlich.


0014Und anschließend eine ausgedehntere Sieste im Blütenmeer des Löwenzahns. Der Löwenzahn ist auf allen Wiesen die häufigste Art, fast könnte man von Monokultur sprechen. Schade dass die meißten Wildblumen nicht mehr vorhanden sind.


0018Seht ihr mich noch?

"Da kommt ein Mensch, der will mich seh'n, ich will das nicht, drum bleib ich steh'n, ...", mit der passenden Melodie könnte das ein richtiger Hit werden.

Abeni kann Fremde einfach nicht leiden und braucht viel Platz zum ausweichen, oder eben ein geeignetes Versteck.


0022Und Banu macht dann auch die Äuglein zu. Ja, so ein Tag in den Bergen ist doch recht anstrengend und da sind Erholungspausen immer sehr wichtig, erst recht bei diesen Temperaturen und den vielen Haaren am Körper. Wenn in ein paar Wochen das Winterfell komplett raus fühlt sie sich bestimmt ganz schön "erleichtert".


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