15. April 2015:

rausklettern

Da kommt sie wieder die junge Christopherine Columbia. Ihr Entdeckergeist scheint durch nichts aufzuhalten sein. Und seien die Wände auch noch so hoch. Ich sehe es kommen, lange können wir sie nicht mehr "einsperren".


Zurück

drauf clicken machts Bild größer


0012

Das hätte ich auch nicht gedacht, dass es immer noch "Züchter" gibt die sich über unsere Entscheidung, unseren Wurf im IHV durchzuführen, derart ärgern können. Da wird beklagt dass die Gene unseres Wurfes verloren sind, da ja im großen FCI mit unseren Hunden nicht gezüchtet werden dürfe. Es wird angeführt dass unsere Argumentation bezüglich der Anwesenheitspflicht auf dem Ausstellungsgelände bei entsprechenden Veranstaltungen irrelevant sei. Ich war ob solcher Äußerungen schon etwas irritiert da ich dachte dass alle Züchter zum Wohle der Hunde ihre Entscheidungen treffen. Warum sollte also einer, der sich für einen alternativen Weg, diesen gibt es nämlich, entscheidet so daneben liegen? Ich hielt also Zwiesprache mit unserem "Pinky-Boy" der sich jedoch, ebenso wie ich, keinen Reim auf solcherlei Einmischungen machen konnte. Somit blieb eine Argumentation wieder einmal an mir hängen, danke du kleiner Wurfkistenpupser.

Gehen Gene für die Rasse Saarloos Wolfhund verloren?

Wieso denn? Gene gehen immer dann verloren wenn Lebewesen sterben/aussterben. Sie gehen aber generell nicht verloren wenn irgend eine Vereinigung, ein Verband oder Verein die entsprechenden Lebewesen nicht anerkennt. Ein Welpenbesitzer kann doch jederzeit seine(n) Hündin/Rüden mittels Phänotypisierung beim VDH registrieren lassen. Dem steht doch erst mal nichts im Wege. Die Abstammung der Tiere wird ohnehin beim VDH sowie beim IHV festgehalten somit gibt es eigentlich auch kein Problem bezüglich einer Zusammenarbeit. Es geht hier einfach um das alte Argument Saarloos Wolfhunde werden im FCI/VDH gezüchtet, basta. Ich habe die Richtlinien des FCI und des VDH durchgearbeitet, dort steht absolut nichts davon dass ein Tier dass keine FCI/VDH Papiere hat für die Zucht verloren ist. Es muss lediglich ein entsprechender Aufwand getrieben werden um dieses Tier dem gewünschten Verein zuzuführen. Wer das unbedingt will soll es doch machen. Eine Nachfrage beim VDH bezüglich der Verpaarung eines VDH mit einem nicht-VDH Hund liege zudem nicht in deren Zuständigkeit. Lediglich die Verweigerung der Registrierung des Wurfes wurde angeführt und ist auch durchaus nachvollziehbar. Außerdem sperrt sich mitnichten der IHV gegen eine Kooperation mit anderen Verbänden. Wozu also immer wieder dieses Argument?

 

Man bedenke, die Regelungen der FCI stammen aus dem Jahre 1911, wenn sie auch teilweise adaptiert wurden. Eine generelle Zusammenarbeit mit allen Vereinigungen, Verbänden und Vereinen wäre doch heutzutage wünschenswert. Es gibt nämlich eine ganze Menge davon.

 

Die Begründung für eine Anwesenheitspflicht auf einem Ausstellungsgelände zum Wohle der Besucher kann ich in keinster Weise akzeptieren. Es geht doch um das Wohl der Hunde, nicht das der Besucher. Wer eine Rasse kennen lernen will kann sich an einen Züchter wenden. Es gibt ausreichend Rassebeschreibungen, Bücher, Internetseiten mit Informationsmaterial. Und ich kenne Züchter die durchaus in der Lage und auch Willens sind ihre Rasse entsprechend zu zeigen. Und wenn ein Hundebesitzer den Aufenthalt auf dem Ausstellungsgelände von morgens bis abends in Ordnung für seine Tiere findet sei ihm das freigestellt. Sollte aber einer der Meinung sein dass der stundenlange Aufenthalt in einer vollen Messehalle, mit hunderten von Menschen und Hunden zu stressig ist sollte auch er die Möglichkeit haben sich zum Wohle seines Tieres anders zu entscheiden. Bei meinem Blick in die Ausstellungshallen in München habe ich so manches Hundegesicht gesehen das lieber woanders gewesen wäre.

 

Man bedenke, laut den Statuten der FCI und des VDH wird alles vor allem zum Wohle des Hundes getan.

 

kopfueberwaschen

Da mir aber meine Kleinen bei der Argumentation nicht geholfen haben blamiere ich sie jetzt noch ein bisschen mit diesem Video.


Zurück

drauf clicken machts Bild größer


zeitdeserwachensDie "Zeit des Erwachens", die Phase der Hinwendung zur Außenwelt, hat begonnen. Und damit meine ich nicht die letzten Minuten im Schlaf, kurz bevor wieder der Massenandrang zum Getränkestand losgeht.
0013Die Jungs und Mädels fangen an, der eine früher der andere sicher etwas später, ihre direkte Umwelt bewusster wahrzunehmen. Seit heute können wir beobachten wie sie sich gegenseitig beknabbern, auch Frau Mama muss schon mal mit einem Vorderlauf oder dem Hals herhalten, und sich auch den Menschen, natürlich erst mal nur als olfaktorischer, optischer und akustischer Reiz, zuwenden. Heute morgen kamen derer gleich drei auf die noch versperrte Ausgangsluke zu als ich den Kopf hinein streckte und diverse Schnalz- und Pfeiflaute von mir gab. Bald müssen wir das zweite Sperrbrett einschieben, sonst klettert noch einer drüber. Unsere Dame im türkisfarbenen Bändchen zieht im Schlaf auch schon mal die Lefzen nach oben, da kann man ja schon fast Angst bekommen.


Zurück

drauf clicken machts Bild größer


gewicht 15041313. April 2015:

Wieder sehr beruhigt gewogen, alle Welpen sind noch da, alle Welpen, alle ....


Und im Verlaufe des Tages fiel auf dass die ersten, Kaptain Blaubär und Lady Türkis, tatsächlich schon auf Geräusche "reagieren". Sie wenden zumindest den Kopf in Richtung eines Pfeifens. Es wird wohl bald Zeit für erste, beschränkte, Entdeckungstouren im Wohnzimmmer.


Zurück

Hauptmenü