drauf clicken vergrößert, rechts oder links clicken zeigt Navigation 26. Oktober 2017
Als wir heute in unserem Hauswald unterwegs sind treffen wir auf einen Rüden aus der Nachbarschaft. Er ist ein recht lebhafter, dabei aber sehr freundlicher Kerl und ist immer mächtig Begeistert wenn er jemanden zum Spielen hat. Aiyana ihrerseits ist auch immer auf Interaktion aus und steigt umgehend in eine wilde Verfolgungsjagd durch die herbstliche Landschaft ein.
25. Oktober 2017 Verirren können wir uns heute, da wir uns auf dem Weg Richtung Falken und Hochhäderich befinden, nicht, es sei denn im Schilderwald. Die Wanderwege in dieser Ecke des Allgäus sind sehr gut ausgeschildert, die Entscheidung wo es lang geht müssen wir jedoch selber treffen und zeitnahe Änderungen bleiben stellenweise nicht aus. Diese Woche viel der erste Schnee bis auf ca. 1400m und das wird unsere Pläne für den heutigen Tag durchkreuzen. Aber erst mal auf über das Imberghaus hinab ins nächste Tal.
Meine Begleiterinnen sind bester Laune da uns unser früher Aufstieg kurz vor acht Uhr leere Wege beschert. Da ist dann auch die Lust auf Kräfte messen von Zeit zu Zeit recht groß. Mama nimmt es gelassen außer eine der beiden Jungen reagiert zu aufbrausend,, dann wird eingegriffen.
Im Tal befindet sich eine kleine "Brücke" die es zu überqueren gilt. Ich hangel mich an dem Seil entlang, immer in der Hoffnung mit den Füßen vom unteren Seil nicht abzurutschen während ...
... die Vierbeiner den Weg durch kalte Nass wählen. Die Strömung ist nicht allzu stark. Vorsicht ist dennoch geboten und Abeni schaut zuerst etwas misstrauisch bevor sie sich zur Durchquerung entscheidet. Lieber nass als alleine.
Am anderen Ufer angekommen verlassen wir nach ein paar Mühen, es geht hier unversehens gleich wieder steil bergauf, das schattige Tal und Banu posiert erst mal in der Sonne. Bei jeder Gelegenheit inspiziert sie das vor ihr liegende Gelände und ich muss immer auf der Hut sein. Jede Reaktion ihrerseits könnte auf ein neu entdecktes lohnendes Ziel hindeuten. Je dichter der kommende Bereich bewachsen ist desto näher halte ich die Fellnasen in meiner Nähe.
drauf clicken startet Video
Sozialstunde inbegriffen: Ein schönes Beispiel für das Spiel der drei Wölfchen. Aufforderung, Verfolgung mit anschließender Unterbrechung durch Abeni "es reicht". Dann kommt Mama und beruhigt die Situation. Hierbei kommt es hin und wieder auch zu recht deutlichen Ermahnungen der Erziehungsberechtigten. Die einstudierten Rituale zwischen Abeni und Aiyana sind mit Sicherheit nicht jederhunds Sache es gab jedoch noch nie eine ernsten Schaden, ernste Auseinandersetzung waren jedoch schon dabei. Bei unbekannten, sowie bekanntermaßen unsicheren Fellnasen gilt es sehr aufmerksam zu sein und notfalls schnell zu reagieren da die wilder Dreiergruppe ihren eigenen Kopf zu besitzen scheint - Familienbande.
Dann werden die Damen unvermutet vollkommen hysterisch. So eine Duftmarke haben sie wohl noch nie gerochen. Ich habe natürlich keine Ahnung um was es geht aber "Duft begeisterten Drei" suhlen sich wie von Sinnen im Schnee, alle fixiert auf eine Stelle. Alles Rufen, Locken, Pfeifen kann sie nicht zum Abbruch ihrer Aktion bewegen. Ich stehe hilflos daneben und "freue" mich schon auf die Heimfahrt. Hoffentlich ist der Geruch nicht zu intensiv. Unsere Runde blieb aufgrund der Schneedecke auf dem Falken leider unvollständig, dennoch war es ein Tag der Gelassenheit da, zumindest auf einem Großteil der Strecke kaum Menschen anzutreffen waren. Da wir zudem neue Wege erkundet haben können wir zukünftig unser Wanderrevier in, von uns noch unentdeckte, neue Bereiche erweitern. Zwischen hier und dem Hochgrat liegen noch ein paar Kilometer Wege vor uns.
Für zusätzliche Ansichten unseres Tages bitte hier klicken.
drauf clicken vergrößert, rechts oder links clicken zeigt Navigation
Im Herbst fallen die Blätter und müssen dann Mühsam eingesammelt werden. Damit es dabei nicht zu langweilig wird leisten uns die Wölfchen Gesellschaft, nur helfen tun sie nicht.