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31. Juli 2016
0007Auf der Suche nach neuen Wanderrevieren landete ich, mit dem Finger auf der Landkarte, in der Nähe von Balderschwang, in Rohrmoos. Von hier aus gibt es einen ersten Blick auf unserer geplantes Wanderziel. Hinter dieser Kante liegt der Gottesacker, dort wollen wir hin.


0003Also marschieren wir mit Hund, Hut und Wanderstock, bergauf in Richtung des ersten Hochplateaus. Trotz der anfänglich vielen Radfahrer, auf der hier noch asphaltierten Strecke, ist die Situation sehr entspannt und wir biegen kurz darauf in einen breiten, steil ansteigenden, befestigten Waldweg ein. Banu sucht während des Aufstieges immer mal ein Schattenplätzchen um sich etwas abzukühlen, ihr Fellwechsel fällt dieses Jahr wohl ins Wasser.


0002Als wir dann eine erste Raststation erreicht haben und den Verlauf des weiteren Weges suchen, ...


0001... stehen wir vor dieser Wand. Alle Versuche mit Hilfe der Wanderkarte eine Lösung für unser Problem, einen fehlenden Wege, zu finden schlagen jedoch fehl. Eine, ebenfalls hundebegleitete Wanderin aus Österreich steht vor der gleichen Misere, eine Lösung ist aber auch mit ihrer Hilfe nicht in Sicht. Ein verbeikommender Radler sieht sich in der selben Situation, zeigen doch die Schilder in die richtige Richung aber der Weg ist weg.
0004Ach Banu, deshalb muss man sich doch nicht so ärgern. Ihr habt doch auch so euren Spaß und eine "Erstbesteiger" Trophäe gar nicht nötig.

Wir machen jetzt erst mal eine ausgedehnte Mittagspause und genießen die Aussicht. Arcos Herrchen hat wie immer ausreichend Putenhälse für die Vierbeiner mitgebracht und so sieht die Welt nach einem genüsslichen Schmaus auch für die ach so zornige wieder rosig aus.



0008Wir ziehen nach unserer Siesta weiter, im Bogen zurück ins Tal und bestaunen die doch recht eindrucksvolle Landschaft. Jeder Zeit könnte hier ein Feuerross vorbei kommen, die noch vorhandene alte Stromleitung unterstützt dieses Bild, gleicht sie doch vielmehr einer Telegraphenverbindung der Jahrhundertwende (1900).


0009Unsere Begleiter genießen ohnehin den Tag. Freiheit, selbst die Radfahrer sind eher locker drauf und unsere kleine Gruppe wird des öfteren bestaunt.


0013Jumping Aiyana, immer wieder ist sie auf ihrem "Egotrip". Sie geht immer öfter ihren eigenen Weg und schleicht sich gerne etwas Abseits durchs Unterholz. An sich kein Problem jedoch sollte sie dabei nicht allzu viel Interesse an Wildspuren zeigen. Aber nach kurzer Zeit taucht sie immer wieder auf und freut sich uns wieder zu sehen.

Wir haben heute zwar nicht unser Ziel erreicht aber dennoch viel Freude gehabt und ein neues Wanderrevier, dessen genauere Erkundung noch warten muss, haben wir auch entdeckt.


Noch mehr Bilder gibt es hier.


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25. Juli 2016
WelpenbaenderWas ist das denn? Zwecks Ermittlung einiger Daten unseres Wurfes lag der, diese enthaltende, Ordner auf dem Tisch. Und dann hing Aiyanas neugierige Nase bloodhound-mäßig am Ordnerrücken, just dort wo die gesammelten Welpenbändchen aufbewahrt werden. Sie bekam ihre Nase gar nicht mehr davon weg und wollte das Objekt ihres Interesses schon vom Tisch ziehen als ich eingriff. Dann jedoch interessierte uns Banus Reaktion zu diesen Gerüchen und sie bekam das Ding vorgesetzt. Sie tauchte mit ihrer Schnauze in den bunten Strauss an Gerüchen ein und schien Stück für Stück die einzelnen Düfte mit einer Information in ihrer Erinnerung abzugleichen. Sie versuchte sogar das eine oder anderen Bändchen aus dem Ordner zu ziehen und war sichtlich aufgeregt.


siebenaufeinenstreichHätten wir doch nur die Möglichkeit mehr über die Bilder in ihrem Kopf zu erfahren. Was mag sie wohl vor ihrem inneren Auge gesehen haben als in ihren Erinnerungen die Aromen zu kleinen Fellknäuel wurden.

 


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24. Juli 2016
0002Sonntag morgen, halb zehn, im Argental. Das Wetter lässt noch Wünsche offen, jedoch verhindern die Wolken allzu viel Umtrieb an einem unserer bevorzugten Plätze. Hier haben wir Freiraum und die Vierbeiner genießen die recht Regelfreie Zeit. Hallo Arco, hast du eine interessante Spur gefunden?


0006Nein, Blödsinn ists der ihm ins Gesicht geschrieben steht. Ein Stöckchen fliegt ins Wasser und schon geht es los. Ansonsten von wenig Interesse wird der kleine Ast zum heiß begehrten "Streitobjekt". Arco ist frech genug und nimmt Aiyana, die sich das gefallen lässt, die Beute weg. Abeni ist da hartnäckiger.


0008Gegenüber sitzen Leute die dem Spiel gerne zusehen und Abeni ihrerseits beobachtet die Leute.


0011Aiyana tritt immer wieder als "Beziehungspfleger" auf, nimmt alle Herausforderungen sehr sportlich und ist nur selten nachtragend. Ohne ihre Anwesenheit würde wohl so manche Meinungsverschiedenheit in einem Streit enden.


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Vor allem Aiyana und Arco finden überall eine Möglichkeit eine kleines Scharmützelchen auszufechten


0012Abeni zeigt sich immer sehr "herrschsüchtig". Sie zieht zwar bei Wettrennen öfter mal den Kürzeren, gewinnt aber Auseinandersetzungen regelmäßig.


0013Drei Männlein stehn im Walde ...

Trotz des wilden Treibens der Fallnasen wurden die Kunstwerke nicht beschädigt, das erledigt aber mit Sicherheit der nächste Starkregen und der damit verbundene Anstieg der Argen. In diesem Bereich ändert die Natur ständig ihr Aussehen, nicht nur die Farbe betreffend. Immer wieder sind Wege vom Fluss unterspült und ins Tal abgerutscht. Kurze Zeit später ist dann wieder ein neuer Pfad ins Gelände gebaut.


0014Nach dem, zuletzt durch Abeni gewonnenen, Streit ums Stöckchen ist sie es die ihn zerlegt. Wir müssen jetzt aber weiter und verlassen das Argenufer zurück in Richtung Parkplatz.


0017Die große Freifläche wird immer nochmal für ein paar Wettrennen genutzt, für die Zweibeiner ist es jedes mal der Ort an dem wir am ehesten mit Wildtieren zu rechnen haben. Also erst ein Kontrollblick bevor die Wölfchen losgelassen werden. Banu muss der kleinen Gruppe hinterher, wahrscheinlich hat sich mal wieder einer daneben benommen.
0021Jetzt gibts ein Leckerchen und Arco kommt fast zu spät."Hey, lasst mir was übrig". Der Feinschmecker nimmt aber nicht alles, es muss schon was besonderes sein.
0024Und jetzt noch Kräftemessen. Aiyana liebt diese Spiele und animiert auch die Zweibeiner immer wieder dazu. Das Kneifen ins Ohr muss dabei immer gut unter Kontrolle gehalten werden.


0030Im Duett wird hier nach Mäusen gesucht, Abeni versucht dabei die ausgeworfenen Erdstückchen zu fangen, vielieicht ist ja was Interessantes dabei.


0035So, jetzt ist aber wirklich Schluss. Wir müssen nach Hause, das Mittagessen wartet und die herauskommende Sonne sorgt hier sicher demnächst für mehr Trubel. Durch den Wald trotten wir also zurück zum Auto und dann geht es wieder zurück.

Es gibt hier noch mehr BIlder über unseren Ausflug ins Argental.


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