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0001Da das vorherrschende Regenwetter der letzten Wochen unserem Seewald eine riesige Mückenplage beschert hat sind wir derzeit auch Abends öfter an der Argen unterwegs, hier ist die Plage etwas weniger intensiv. Da unsere Fellnasen wieder um einiges ruhiger geworden sind können wir sie, trotz der dortigen Betriebsamkeit, auch ohne Leine und Geschirr laufen lassen. Wir machen nur immer einen großen Bogen wenn zu Interessantes in unsere Nähe kommt. Vor allem Abeni schleicht sich neugierig in deren Nähe und versucht sie dann, mittels anwuffen, auf Abstand zu halten.


0002Aiyana ist, wie ihre Tante Timish, sehr zurück haltend, an der Leine nicht panisch bei Passanten, ohne Leine geht sie freiwillig durchs Unterholz. Ich genieße die Gewissheit nach ihr nicht schauen zu müssen, da sie ohne hin nicht in die Nähe von Fremden geht.


0004Am Argenufer gibt es einige Kiesbänke, die zwar derzeit meist unter Wasser liegen, auf denen wir uns zu kleinen Pausen hinsetzen können.

Abeni und Aiyana sind im Umgang mit Wasser doch sehr unterschiedlich.


0005Während Aiyana die Argen lediglich als Trinkreservoir einschätzt ist für Abeni jedes Wasser, ob fließend oder abgestanden, ein Grund sich dort hinein zu begeben und eine Runde zu plantschen.


 

Auf einem schmalen Pfad können wir teilweise direkt am Argenufer entlang wandern.


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18. Juni 2016
0008Wir sind wieder unterwegs. Banu, Arco Abeni und Aiyana begleiten von den Zweibeinern machen sich auf den Weg von Steibis über den Imberg zum Hochhäderich. Mal sehen wie weit wir kommen denn eigentlich sind für nachmittags Gewitter und Regenschauer angesagt. Aber nach den letzten regnerischen Wochen ist das heute auch egal, wir wollen raus. Der Aufstieg hält schon das erste Problem parat - überall sind Rinder und die Allgäuer Huftiere sind nicht ängstlich, schon gar nicht was Hunde angeht. Wir haben es aber schließlich geschafft und machen in der Nähe von Imberg-West eine kleine Rast. Aiyana hatte schon etwas mehr Pech, zwei mal berührte sie den Viehzaun und war erst mal ganz verstört womit sie das jetzt verdient hatte. Da freue ich mich schon wieder auf den Herbst wenn die Alpen nicht mehr bewohnt und die Kühe wieder im Tal sind.


0003Unsere kleine Abeni ist die einzige die hin und wieder den anderen Wanderern hinterher steigt. Sie wufft dann in deren Richtung und ist sichtlich erfreut wenn sie die Fremden vertrieben hat. Als zwei "spielende" Kinder vorbei kommen ist deshalb besondere Aufsicht angesagt. Arco geht immer nur zu anderen Menschen um sich Streicheleinheiten abzuholen und ...


0004... Aiyana geht den Fremden aus dem Weg. Sie hat sehr viel von ihrer Tante Timish, die macht sich auch immer aus dem Staub wenn auf Wanderungen nicht Gruppenzugehörige den Weg kreuzen. Ich finde das richtig super denn so hat man keine Probleme mit, manchmal etwas hysterischen, anderen Zweibeinern.


0003Wir jedenfalls kämpfen uns auf, von den Kühen tief aufgewühlten, knöcheltief aus Matsch bestehenden, Wanderwegen und schalen Bergpfaden über die Kämme und durch Täler in die Nähe des Hochhäderich Gipfels. Als es in der Richtung nicht mehr weiter geht, "nur für geübte", steigen wir wieder ins Tal ab. Durch eine Herde mit Jungstieren - Nervenkitzel aber anders geht es hier nicht weiter. Unten angekommen, vorbei an der Alpe Hörmoos beantworten wir Fragen nach unserem ...


0003... Aussehen mit einer Kurzbeschreibung unserer abenteuerlichen Gipfeltour. Kurz vor dem Ende, eine kleine Pause wird noch eingelegt, sind dann alle doch etwas erledigt. Die Hunde schieben nach einer kleinen Zwischenmahlzeit, bestehend aus Putenhälsen, ein Nickerchen ein und wir machen uns Gedanken über die, ach so vielen, Strombarrieren. Aber trotz der Schwierigkeiten hat sich der Tag gelohnt denn morgen ist schon wieder Regen angesagt.

Besondere Erwähnung sollte hier noch Banus Verhalten finden. Seit ihr Nachwuchs immer älter wird findet sie ihre Ruhe wieder. Sie versucht nicht mehr ständig die Kleinen in Schutz zu nehmen und liegt hier wieder, Abenis gewuffe nicht beachtend, am Wegesrand und lässt die Wanderer passieren. Noch vor vier Wochen wäre sie ständig aufgesprungen um sicher zu stellen dass ihren Kleinen nichts passiert. Herrlich dass ich meine gute Freundin wieder habe.

 


Knöpf drücken schwenkt Blickrichtung

Blick vom Grat westlich des Imbergs auf unser heutiges Wandergebiet. Rechts bis kurz hinter die österreichische Grenze, dann, im Hintergrund bis hinauf zum Hochhäderich, hinunter ins Tal zurück und wieder ober den Kamm, links, nach Steibis.

 

Vom äussersten Punkt unserer Runde ein Blick zurück. Hinter dem Kamm links liegt Steibis, von dort über den Kamm bis zur Moosalpe (diese liegt links hinter dem kleinen Hügel) über den Weg, vorbei an der Holzhütte hinüber zum Hochhäderich und im Hintergrund über Hörmoos zurück.


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Wir waren wieder einmal an der Argen, im abgeschiedeneren Teil, und wollten an einem der selten gewordenen Sonnentage einen Nachmittag verbringen. Nach nicht ganz zwei Stunden zeigten die Vierbeiner wieder einmal dass ihnen so eine Wanderung gar nichts ausmacht und sie trotz der Anstrengung noch voll unter Dampf stehen.


0012Und auch Arco hat nur Flausen im Kopf. Schön wie sich die Geschwister vertragen, kleine Streitigkeiten sind immer schnell vergessen und es geht auf zu einer nächsten Spielrunde.




Die Herren Zweibeiner lassen es da doch etwas ruhiger angehen und genießen lieber mal den Ausblick. Das Argental bietet ein paar schöne Ecken an um dort etwas abgeschiedener mit mehreren Hunden umher zu streifen und den Vierbeinern ihre Freiheit zu gönnen. Auf der nächsten Wiese ist aber auch mal mit Wildtieren zu rechnen.


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